Während ihrer Promotion an der Universität Mainz entwickelte Sarah Ayash ein Verhaltensmodell zur Unterscheidung von stressresistenten und stressanfälligen Gruppen in einer Kohorte sozial schwächerer Mäuse sowie ein Trainingsdesign für das Neuerlernen negativer sozialer Erinnerungen. Anschließend widmete sie ihre Postdoc-Forschung den zugrundeliegenden neuronalen Mechanismen und identifizierte jeweils einzigartige genetische Signaturen und Hirnschaltkreise in den beiden Gruppen. Während der Förderung als Einstein Starting Researcher an der Charité arbeitet Ayashs Labor mit Dietmar Schmitz, Direktor des Neurowissenschaftlichen Forschungszentrums, zusammen, um nun dezidiert die neuronalen Mechanismen der Stressresilienz zu entschlüsseln. Geplant ist, die Rolle von Dopamin zu untersuchen, mögliche Behandlungen zu erforschen und die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf weibliche Mäuse zu testen.
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