Für die Wissenschaft. Für Berlin.

Abgeschlossene Projekte

Geistes- und Kulturwissenschaften

Die Judaistin Tal Ilan von der Freien Universität Berlin (FU Berlin) stellt mit Unterstützung der Einstein Stiftung eine neue Sammlung von über 150 Texten aus dem antiken Ägypten zusammen, die von der Bedeutung des Judentums in dieser Weltregion zeugen.

Laufzeit: 07/2013 - 07/2016

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Tal Ilan
Freie Universität Berlin
Institut für Judaistik
Schwendener Straße 27
14195 Berlin
Telefon: 030/ 838 565 58
E-Mail: talilan@zedat.fu-berlin.de
Homepage


Antragsteller: Freie Universität Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Christine Siegert, Professorin für Musikwissenschaft an der Universität der Künste Berlin (UdK Berlin), plant eine Monographie über den italienischen Komponisten Giuseppe Sarti (1729 - 1802), der Wolfgang Amadeus Mozart stark beeinflusst hat. Außerdem soll eine kritische Print- und Online-Edition mehrerer seiner Opern entstehen. Das Vorhaben entsteht in Kooperation mit der Musikprofessorin Dörte Schmidt von der UdK Berlin sowie mit der Hebrew University.


Ein Forschungsergebnis: Die digitale Sarti-Edition

Laufzeit:
01/2013 - 01/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Dörte Schmidt
Universität der Künste Berlin

Fakultät Musik
Fasanenstr. 1B
10623 Berlin
E-Mail: dschmidt@udk-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Universität der Künste
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Wie haben sich künstlerische Praxen und der Kunstbegriff in der Zeit seit 1989 bis heute geändert? Welche Rolle spielten dabei konkrete historische Umstände der politischen Wende? Im Fokus der Fragestellung nach dem Verhältnis von Autonomie und Funktionalisierung steht die Entwicklung der Berliner bildenden und performativen Künste im Vergleich mit Entwicklungen in London, Wien und Warschau seit den 1990er Jahren. Das Projekt wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der UdK in Kooperation mit der Freien Universität Berlin und unter Mitarbeit der Weißensee-Kunsthochschule sowie der Humboldt-Universität (HU) zu Berlin durchgeführt.


Laufzeit: 01/2017 - 12/2019

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Susanne Hauser
Universität der Künste Berlin
Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung
Franklinstraße 11
10587 Berlin
E-Mail: hauser@udk-berlin.de
Homepage


Antragsteller:
Universität der Künste Berlin
Kooperationspartner: Freie Universität Berlin

 

Thomas Schnalke, Direktor des medizinhistorischen Museums der Charité, erforscht die Geschichte des Berliner Theatrum Anatomicum. Er will herausfinden, welche Bedeutung das 1713 eingerichtete Anatomische Theater für die Entwicklung der Medizin im 18. Jahrhundert hatte.

Laufzeit: 10/2013 - 09/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Thomas Schnalke
Charité-Universitätsmedizin Berlin
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité

Charitéplatz 1 
10117 Berlin
Telefon: 030/ 450 536 077
Fax: 030/ 450 536 905
E-Mail: thomas.schnalke@charite.de
Homepage

Antragsteller: Charité Universitätsmedizin Berlin 
Kooperationspartner: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Durch das Projekt wird am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin (TU) ein neues Doktorandenkolleg entstehen. Ziel der Forschungen ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Radikalisierung der Judenfeindschaft in Europa zu ergründen sowie deren staatenübergreifende Verflechtungen herauszuarbeiten.
Link zum Forschungskolleg "Der Erste Weltkrieg und die Konflikte der europäischen Nachkriegsordnung (1914-1923)"

Laufzeit: 10/2011 bis 10/2014

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Werner Bergmann
Technische Universität Berlin
Zentrum für Antisemitismusforschung
Telefunken-Hochhaus
Ernst-Reuter-Platz 7
10587 Berlin
Telefon: 030/ 314 258 53
Fax: 030/ 314 211 36
Homepage

Antragsteller: Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Karl-Franzens Universität Graz, University of London sowie diverse Kooperationspartner für die einzelnen Länderstudien

Stefan Weinzierl, Professor für Audiokommunikation an der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) und Alberto de Campo, Professor für Generative Kunst an der Universität der Künste Berlin (UdK Berlin), wollen in ihrem Einstein-Forschungsvorhaben neue elektronische Musikinstrumente entwickeln.
In Kooperation mit Komponisten und Interpreten werden sie deren Instrumente untersuchen, um herauszufinden, wovon der Erfolg von Musikinstrumenten abhängt.
Presseecho: TU intern, Juli 2013: "Partitur als Schallplatten und Quellcodes"

Laufzeit: 08/2013 bis 08/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Stefan Weinzierl
Universität der Künste
Institut für Sprache und Kommunikation
Fachgebiet Audiokommunikation
Einsteinufer 17c
10587 Berlin
Telefon: 030/ 314 253 59 
E-Mail: stefan.weinzierl@tu-berlin.de
Homepage
Link zum Projekt

Antragsteller: Technische Universität Berlin und Universität der Künste
Kooperationspartner: Max-Delbrück-Centrum

Das Institut des Künstlers Olafur Eliasson erforscht, wie sich Räume auf die Wahrnehmung von Wirklichkeit auswirken und Künstler beeinflussen. Dabei geht es einerseits um die Frage, welche gesellschaftlichen Faktoren Kunst und den Kunstbetrieb bedingen. Andererseits soll untersucht werden, welche Schnittmengen zwischen künstlerischem Schaffen und wissenschaftlichen Disziplinen, die sich dem Thema Raum widmen, bestehen. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung der Lehre an der Universität der Künste Berlin ein.
Presseecho: Goethe Institut: "Olafur Eliasson und das Institut für Raumexperimente"
DIE ZEIT, 9.11.2012: "Der Bürger als Raum-Programmierer"

Laufzeit:
2012 - 2014

Ansprechpartner:
Prof. Olafur Eliasson
Universität der Künste Berlin
Institut für Raumexperimente
Christinenstrasse 18/19
10119 Berlin
E-Mail: institut@raumexperimente.net
Homepage

Antragsteller: Universität der Künste
Kooperationspartner: Humboldt-Universität zu Berlin, Max-Planck-Institut und echnische Universität Berlin

Gemeinsam mit Kollegen der Hebrew University forschen Wissenschaftler der Humboldt-Universität zu Berlin unter dem Titel "Juden in Berlin 1918-1938. Zwischen Akkulturierung, Behauptung, Verfolgung und Entrechtung" über die Situation jüdischer Berlinerinnen und Berliner. Während sich die Hebrew University auf die Behauptungsstrategien konzentriert, wird die Humboldt-Universität den Schwerpunkt ihrer Forschungen auf Entrechtung und Verfolgung legen. 

Laufzeit: 10/2010 bis 12/2014

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Wildt
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Geschichtswissenschaften
Friedrichstraße 191-193 
Telefon: 030/ 209 370 565
Fax: 030/ 209 370 653
E-Mail: michael.wildt@geschichte.hu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Der Literaturwissenschaftler Andreas Kraß (Humboldt-Universität zu Berlin), die Literaturwissenschaftlerin Tamar Hess und der Historiker Moshe Sluhovsky (beide Hebräische Universität Jerusalem) stellen die Hypothese auf, dass von 1890 bis 1945 ein neuer literarischer Kanon entstand, den sie als "jüdisch-homosexuelle Moderne" identifizieren. Das Forschungstrio geht von der Annahme aus, dass die moderne hebräische Literatur zwar von der modernen deutschen Literatur geprägt wurde, aber auch ihrerseits Anteil an der Konstruktion und Verbreitung des jüdisch-homosexuellen Kanons hatte. Die Wissenschaftler untersuchen die Verschränkung von Judentum und Homosexualität unter dem doppelten Gesichtspunkt der Fremd- und Eigenbilder und erkunden den Einfluss dieser Verschränkung, die oft auf der Austauschbarkeit von antisemitischen und homophoben Vorstellungen beruht, auf die europäische Moderne. Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, das Wissen über die jüdisch-deutsche Literatur zu erweitern und einen neuen Blick auf den Kanon der literarischen Moderne zu eröffnen.

Laufzeit: 01/2020 - 12/2022

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Andreas Kraß

Humboldt-Universität zu Berlin

Institut für deutsche Literatur

Unter den Linden 6

10099 Berlin

Tel.: 030 / 2093-9711

E-Mail: andreas.krass(at)hu-berlin.de

 


Antragsteller:
Humboldt-Universität zu Berlin

Kooperationspartner: Hebräische Universität Jerusalem

Im Laufe von fünf Jahren kommen 24 Studenten aus beiden Ländern jährlich zu einer Summer School zusammenkommen; mal findet diese am Department of Islamic Studies der Hebrew University of Jerusalem statt, mal am Institut für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Diskutiert wird über die arabische Vormoderne, die mit einem interdisziplinären Ansatz, sei es Geschichte, Religion, Philosophie, Kunstgeschichte oder Archäologie, beleuchtet wird. Mit Hilfe der Sommerschule soll außerdem der regelmäßige Austausch zwischen beiden Universitäten vorangetrieben werden.
Presseecho: DIE ZEIT, 11.10.2012: "Islamforschung: Entdecken, was verbindet"

Laufzeit: 2011 bis 2014

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Sabine Schmidtke
Freie Universität Berlin
Institut für Islamwissenschaft
Altensteinstr. 40 
14195 Berlin
Telefon: 030/ 838 524 87
Fax: 030/ 838 452 487
E-Mail: sabineschmidtke@gmail.com

Antragsteller: 
Freie Universität Berlin und Hebrew University of Jerusalem
Kooperationspartner:

Die von Richard Lepsius geleitete Expedition wirkte nachhaltig in die Kultur- und Wissenschaftslandschaft Berlins hinein. Zu den Erträgen der Expedition gehörten neben Originalobjekten, Gipsabgüsse, und Abklatschen von Inschriften auch Zeichnungen, die von den fünf Zeichnern und zwei Architekten der Expedition angefertigt wurden. Das gemeinsame Einstein-Forschungsvorhaben der FU Berlin, der TU Berlin, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und des Ägyptischen Museums hat die digitale Erschließung und interdisziplinäre Auswertung dieses Zeichnungsbestandes zum Ziel. Das Vorhaben wird geleitet von Tonio Sebastian Richter (FU Berlin) und Bénédicte Savoy (TU Berlin).


Laufzeit: 03/2018 - 02/2021


Ansprechpartner:
Prof. phil. habil. Tonio Sebastian Richter
Freie Universität Berlin
Fachbereich Geschichte- und Kulturwissenschaften
Ägyptologisches Seminar
Fabeckstraße 23-25
14195 Berlin
Tel.: 030 / 83870291
E-Mail: sebastian.richter@fu-berlin.de

Antragsteller: Freie Universität Berlin & Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Staatliche Museen zu Berlin, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

„Viaggio da Berlino a Zante“ ist ein Forschungsprojekt der Freien Universität Berlin in Kooperation mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Das Projekt untersucht den Kultur- und Wissenstransfer zwischen Deutschland, Italien und Griechenland im 19. Jahrhundert und soll einen Beitrag dazu leisten, Berlin als geistig-kulturellen Ort der Bildung einer gemeinsamen europäischen Moderne zu verstehen.

Laufzeit: 06/2017 - 05/2020

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Miltos Pechlivanos
FU Berlin
Habelschwerdter Allee 45 
14195 Berlin
Telefon: 030 / 83852933
E-Mail: m.pechlivanos@fu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Freie Universität Berlin
Kooperationspartner: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)

Ingenieurwissenschaften

Kai Nagel von der TU Berlin untersucht das Potenzial von Taxis mit Elektromotor. Das Forschungsprojekt des Verkehrswissenschaftlers soll die Frage beantworten, wie viele Berliner Taxis auf einen Schlag auf Elektroantrieb umsteigen müssten, damit sich die grüne Investition lohnt.
Presseecho: innovations report 07.07.2014 "E-Taxis: Auf 150 Kilometern 9,20 Euro sparen"

Laufzeit: 
12/2012 bis 12/2015

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Kai Nagel
Technische Universität Berlin
Salzufer 17-19
10587 Berlin
Telefon: 030/ 314 233 08

Fax: 030/ 314 262 69 
E-Mail: nagel@vsp.tu-berlin.de

Antragsteller: Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Lebenswissenschaften

Die Physikprofessoren Oliver Benson und Kurt Busch von der Humboldt-Universität zu Berlin bilden für die nächsten drei Jahre ein Forschertandem mit ihren israelischen Fachkollegen Ronen Rapaport  und Uriel Levy von der Hebrew University Jerusalem. Im Rahmen des Einstein-Forschungsvorhabens „Actiplant“ versuchen die Forscher herauszufinden, wie sich mithilfe von Erkenntnissen aus der Quantenmechanik die Emission und Absorption von Licht kontrollieren lässt. Dabei arbeiten sie auf kleinster Skala: Sie wollen einzelne Lichtquanten untersuchen und manipulieren.

Laufzeit:
01/2014 - 06/2017

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Oliver Benson
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Physik
Nanooptik
Newtonstr. 15
12489 Berlin
Telefon: 030/ 209 347 11
Fax: 030/ 209 347 18
E-mail: oliver.benson@physik.hu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Das Projekt "Aufklärung neurogenetischer Krankheiten mittels Homozygotiekartierung und Next Generation Sequenzierungstechnologien" profitiert von der Expertise eines Wissenschaftlerteams an der Charité und der Hebrew University. Es beschäftigt sich damit, krankheitsverursachende Genmutationen bei Kindern mit neurologischen Krankheiten aufzuspüren und den Zusammenhang zwischen der Art der Mutation und den klinischen Symptomen zu untersuchen. Das Projekt wird die Möglichkeiten verbessern, Familien mit seltenen Erkrankungen zu beraten und das Wissen über die Entwicklungsstörungen des Nervensystems voranzubringen.
Albert Nr. 2: Die Gen-Detektive.

Laufzeit:
 10/2011 bis 09/2013

Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Schülke-Gerstenfeld
Berlin MyoGrad Projektleiter 
Projektleiter KFO 192
Charité - Universitätsmedizin Berlin
NeuroCure Clinical Research Center
Lindenberger Weg 80
13125 Berlin 
Telefon: 030/ 450 539 015
Fax: 030/ 450 539 935
E-Mail: markus.schuelke@charite.de
Homepage

Antragsteller: Charité Universitätsmedizin Berlin 
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Das therapeutische Potenzial von Stammzellen ist bisher nur bedingt nutzbar. Eine Ursache hierfür ist die unzureichende Kenntnis der transkriptionellen Vorgänge, welche die Unterscheidung dieser Zellen steuern. Hierzu zählt insbesondere der Zinkfinger-Transkriptionsfaktor Gata2. Die Erkenntnisse dieses Forschungsprojekts könnten die Grundlage für neue zellbasierte Therapien bei Erkrankungen des Skelettsystems darstellen.

Laufzeit: 01/2012 bis 12/2014

Ansprechpartner: 
Prof. Dr. rer. nat. Michael Schupp
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Center for Cardiovascular Research
Institut für Pharmakologie
Hessische Str. 3-4
10115 Berlin
Telefon: 030 / 450 578 724
Fax: 030 / 450 525 901

Antragsteller: 
Charité Universitätsmedizin Berlin
Kooperationspartner: Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik

Einen Publikationshinweis zum Projekt finden sie hier.

Elektrische Synapsen und deren funktionelle Bedeutung in neuronalen Netzwerken sind derzeit noch wenig analysiert. Eine Forschergruppe unter der Leitung von Michael Brecht (Humboldt-Universität zu Berlin) will hier Abhilfe schaffen. Die Wissenschaftler wollen unter anderem erforschen wie leistungsfähig die elektrische synaptische Kopplung ist und wie sich dies auf der Netzwerkebene sowie auf die Informationsverarbeitung und letztendlich das Verhalten auswirkt.


Laufzeit:
 01/2018 - 01/2021

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Brecht
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Biologie
Philippstraße 13, Haus 6
10115 Berlin
Tel.: 030 / 20936772
Fax: 030 / 20936771
E-Mail: michael.brecht@bccn-berlin.de

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University Jerusalem

Ein wesentliches Merkmal des Neokortex von Säugetieren ist die Fähigkeit, Aspekte der wahrgenommenen Erfahrung mit internen Repräsentationen der Welt zu verknüpfen, um Vorhersagen über die Ergebnisse zu treffen. Dieses Projekt ist ein gemeinsames Forschungsprojekt von Experimentatoren und Theoretikern, die versuchen, das abstrakte Prinzip zu verstehen, das unser Gehirn dazu anleitet, korrekte Vorhersagen über die Zukunft zu treffen.

Um diese detaillierte Untersuchung durchzuführen, haben die Wissenschaftler eine virtuelle Realität für Mäuse entwickelt, in der sie Entscheidungen treffen, die ihre Vorhersagen über die Arbeit widerspiegeln. In diesem Zusammenhang wurden Mäuse darauf trainiert, ein Spiel zu spielen, um eine Belohnung in Form von süßer Kondensmilch zu erhalten. Bei dieser Aufgabe müssen die Mäuse den Zeitpunkt erraten, zu dem die süße Milch geliefert wird, oder sie müssen es erneut versuchen. Das ist sehr ähnlich wie bei uns Menschen, wenn wir auf der Grundlage unserer Entscheidungen Geld setzen.

Mit Hilfe modernster Verhaltens- und Neuroimaging-Methoden gelang es den Wissenschaftlern, die Aktivitäten tausender einzelner Neuronen aufzuzeichnen, während die Mäuse um süße Milch wetten.

Da das Gehirn aus erregenden und hemmenden Neuronen besteht, isolierten und identifizierten die Wissenschaftler den Beitrag der verschiedenen Neuronen bei der Vorhersage.

Mit Hilfe verschiedener mathematischer Modelle, die Beziehungen zwischen erregenden und hemmenden Neuronen herstellen, gelang es den Wissenschaftlern, potenzielle mathematische Prinzipien zu identifizieren, die unser Gehirn nutzen könnte, um sensorische Informationen zu filtern und sie mit vorherigem Wissen zu kombinieren.

 

Laufzeit: 05/2017 - 04/2020

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Matthew Larkum
HU Berlin
Neurocure Cluster of Excellence
Charitéplatz 1
10117 Berlin
Telefon: 030 / 450539117
E-Mail: matthew.larkum@gmail.com

Prof. Dr. Henning Sprekeler
TU Berlin
Modellierung Kognitiver Prozesse
Marchstrasse 23
10587 Berlin
Telefon: 030 / 31424390
E-Mail: h.sprekeler@tu-berlin.de

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: ---

Das transdisziplinäre Projekt will erstmals sogenannte Gehirn-Computer Schnittstellen auf der Basis von Quantensensoren entwickeln und diese im klinischen Einsatz zur Wiederherstellung von Kommunikation und Bewegung, beispielsweise nach einem schweren Schlaganfall, zu testen. Quantensensoren erlauben es, Hirnaktivität in bisher unerreichter räumlicher und zeitlicher Auflösung von der Schädeloberfläche aufzuzeichnen. Das System soll es ermöglichen, komplexe Bewegungen eines Roboters zu steuern oder vorgestellte Sprache aus neuromagnetischer Hirnaktivität zu rekonstruieren. Solche Anwendungen erforderten bisher die Implantation von Elektroden ins Gehirn. Das geplante Einstein-Forschungsvorhaben bündelt die Berliner Expertise in den Bereichen Neurotechnologie (Einstein-Professor Surjo R. Soekadar, Charité), dem Maschinellen Lernen (Prof. Dr. Benjamin Blankertz, TU) und der Quantensensorik (Tilmann Sander-Thömmes & Thomas Middelmann, Physikalisch-Technische Bundesanstalt).

Laufzeit:
09/2020 - 09/2023

Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Surjo R. Soekadar

Neurowissenschaftliches Forschungszentrum (NWFZ) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (CCM) Charité - Universitätsmedizin Berlin

Charitéplatz 1

10117 Berlin

Tel.: 0163 / 1644889

Email: surjo.soekadar@charite.de



Antragsteller:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Kooperationspartner: Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Institut Berlin

Erfahren was im Inneren des Körpers passiert, ohne die Risiken von Operationen oder Radiologie in Kauf nehmen zu müssen – das ist bisher noch eine medizinische Utopie. Professor Jürgen Lademann, Leiter des Bereichs Hautphysiologie an der Charité-Universitätsmedizin Berlin, könnte sie wahr werden lassen. Gemeinsam mit Günther Tränkle, Professor für Mikrowellen- und Optoelektronik an der Technischen Universität Berlin, will er im interdisziplinären Forschungsprojekt „HautScan“ herausfinden, was Substanzen im Schweiß und im Talg über den Gesundheitszustand innerer Organe verraten.
PresseechoTagesspiegel, 07.11.2012: "Auf die Haut geschaut"

Laufzeit:  08/2012 bis 07/2015

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Günther Tränkle
Mikrowellen- und Optoelektronik der TU Berlin
c/o Ferdinand-Braun-Institut
Gustav-Kirchhoff-Str. 4
12489 Berlin
Homepage

Prof. Dr. Dr.-Ing. Jürgen Lademann
Charité-Universitätsmedizin Berlin
Center of Experimental & Applied Cutaneous Physiology (CCP)

Edmund-Lesser-Haus

Telefon: 030/ 450 518 100
Fax: 030/ 450 518 918
E-Mail: juergen.lademann@charite.de
Homepage

Antragsteller: Charité Universitätsmedizin Berlin und Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Ferdinand-Braun-Institut

Überlebende einer Sepsis haben oft mit kognitiven Dysfunktionen zu kämpfen. Warum dies so ist und welche Therapieansätze es hierfür gibt, untersucht das neue Einstein-Forschungsvorhaben „Mechanisms of Critical Illness-induced Cognitive Dysfunctions“ von Claudia Spies und Ulrich Dirnagl von der Charité-Universitätsmedizin Berlin.

Albert Nr. 2: Die Hirn-Retter.


Laufzeit:
04/2016 - 03/2018

Ansprechpartner:
Univ.-Prof. Dr. Claudia Spies
Klinik für Anästhesiologie
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Campus Virchow Klinikum
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
Telefon: 030/ 450 551 102
E-Mail: claudia.spies@charite.de

Prof. Dr. Ulrich Dirnagl
Abteilung für Experimentelle Neurologie
Charitéplatz 1
10117 Berlin
Telefon: 030/ 450 560134
E-Mail: ulrich.dirnagl@charité.de
Homepage

AntragstellerCharité Universitätsmedizin Berlin 
KooperationspartnerBundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Ziel des gemeinsamen Forschungsvorhabens von Andreas Meisel (Charité – Universitätsmedizin Berlin) und Hermona Soreq (Hebrew University of Jerusalem) ist es, die im Körper ablaufenden, molekularen Prozesse während eines Schlaganfalls besser zu verstehen und neue therapeutische Ansätze zu generieren. Die Durchblutungsstörung im Gehirn führt bei einem Drittel der Schlaganfallpatienten zu schweren Schäden, die die Lebensqualität dauerhaft beeinflussen. Knapp ein Drittel der Patienten und Patientinnen verstirbt innerhalb des ersten Jahres. Durch die Hirnschädigung wird eine zweiteilige Immunreaktion hervorgerufen, die sich in einer Entzündung des zentralen Nervensystems bei gleichzeitiger Schwächung des Immunsystems äußert. Die Folge dieser Autoimmunreaktion sind schwerwiegende Infektionen. Die Mediziner erforschen, wie sogenannte „microRNAs“, das heißt spezielle Ribonukleinsäuren, die Signalübertragung des Botenstoffs Acetylcholin im Gehirn steuern, der die beschriebene Immunreaktion reguliert.


Laufzeit: 01/2019 - 12/2021


Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Andreas Meisel
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Leiter im NeuroCure Clinical Research Center (NCRC)
Charitéplatz 1
10117 Berlin

Tel.: 030 / 450660036 



Antragsteller: Charité - Universitätsmedizin Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University

Der Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Prof. Dr. Peter Vajkoczy, untersucht mit zwei verschiedenen experimentellen Methoden, wie das Gehirn nach einem Schlaganfall neue Blutgefäße herausbildet.

Laufzeit: 07/2013 bis 07/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Peter Vajkoczy
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie
Klinik für Neurochirurgie mit Arbeitsbereich Pädiatrische Neurochirurgie
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
Telefon: 030/ 450 560 002
Fax: 030/ 450 560 900

Antragsteller: Charité Universitätsmedizin Berlin 
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Die Forschungsgruppe beschäftigt sich mit Ribonukleinsäure. Mit neuester Technologie wollen sie herausfinden, wie die für die Weitergabe genetischer Information zuständigen Moleküle mit den Regulierungsnetzwerken von Zellen interagieren.

Laufzeit:
07/2013 bis 07/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Andreas Herrmann
Humboldt-Universität zu Berlin
IRI für Lebenswissenschaften
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Telefon: 030/ 209 388 30

Fax: 030/ 209 347 908
E-Mail: andreas.herrmann@rz.hu-berlin.de

Antragsteller: Freie Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin

York Winter von der HU Berlin wird im Rahmen seines Einstein-Forschungsvorhabens an Mäusen erforschen, wie das Gehirn Repräsentationen der Umwelt entwickelt. Dabei macht der Professor für Kognitive Neurobiologie es sich zunutze, dass Nagetiere ihre Umgebung hauptsächlich über die Schnurrhaare wahrnehmen und dass jedes Haar in einer 1:1-Beziehung zu einem Abschnitt des Gehirns steht.
Albert Nr. 2: Die Labyrinthbauer.

Laufzeit: 03/2013 bis 03/2015

Ansprechpartner:
Prof. Dr. York Winter
Charité-Universitätsmedizin Berlin
NeuroCure - Cluster of Excellence
Philippstr. 13
10099 Berlin
Telefon: 030/ 209 347 940
Fax: 030/ 209 347 955
E-Mail: york.winter@charite.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Neue Therapiemöglichkeiten für Tumore und Autoimmunkrankheiten erhoffen sich der Biochemiker Peter M. Kloetzel (Charité-Universitätsmedizin), der Rheumatologe Andreas Radbruch (Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin) und der Immunologe Richard Kroczek vom Robert-Koch-Institut. Mit einer interdisziplinären Ausrichtung ist es den Spitzenforschern gelungen, mit einer eigens entwickelten Computermethode Teile von kleinen Proteinen zu untersuchen, die in Verbindung mit Krankheiten auftreten.
Laufzeit: 01/2014 bis 06/2016

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Peter-Michael Kloetzel
Charité - Unievrsitätsmedizin Berlin
Berlin School of Integrative Oncology
Augustenburger Platz 1 
13353 Berlin
Telefon: 030/ 450 559 075 
Fax: 030/ 450 559 975
E-Mail: p-m.kloetzel@charite.de
Homepage

Antragsteller: Charité Universitätsmedizin Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Eine neue Entdeckung im Gehirn ist der Ausgangspunkt des Einstein-Forschungsvorhabens von Tengis Gloveli (Charité-Universitätsmedizin) und Michael Brecht (Bernstein Center for Computational Neuroscience). Sie haben kürzlich die erste Evidenz dafür geliefert, dass das Axon einer Nervenzelle nicht nur Informationen empfängt, sondern auch selbst Signale sendet. Nun wollen sie herausfinden, wie sich die axonale Aktivität in verschiedenen verhaltensrelevanten Situationen verändert.
Albert Nr. 2: Die Signaldeuter. 

Laufzeit:
01/2014 - 12/2017

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Tengis Gloveli
Charité Universitätsmedizin Berlin
Projektgruppenleitung Zell - u. Netzwerkphysiologie
Institut für Neurophysiologie
Charitéplatz 1
Telefon: 030/ 450 528 214/217
Fax: 030/ 450 539 950
E-Mail: tengis.gloveli@charite.de
Homepage

Antragsteller: Charité Universitätsmedizin Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: ---

An der Charité - Universitätsmedizin Berlin werden erstmals T-Zellen, die mit T-Zellrezeptoren modifiziert wurden, für die Behandlung von Patienten mit Multiplem Myelom, einem der häufigsten Tumoren von Knochen und Knochenmark, eingesetzt. In diesem an die klinische Studie assoziierten Projekt wird die Wirkung der T-Zelltherapie auf die Zerstörung von Tumorzellen im Knochenmark von Mäusen untersucht, um die Ursachen von Rezidiven, also dem Wiederauftreten von Tumoren, nachzuvollziehen und zu überwinden. Dabei werden innovative Bildgebungstechniken wie zum Beispiel Langzeitanalysen auf Einzelzellebene und 3-Photonen-Mikroskopie im Knochenmark eingesetzt. Mit dem Forschungsvorhaben von Anja Hauser-Hankeln (Professorin für Immunologie, Charité), Matthias Leisegang (Professor für T-Zelltherapie, Charité) und Raluca Niesner (Professorin für Biophysik im Fachbereich Veterinärmedizin, FU Berlin) können die Prozesse während der T-Zell-vermittelten Zerstörung von Tumorzellen in Echtzeit im Knochenmark untersucht werden, um zukünftig den Weg für die Entwicklung noch wirksamere T-Zelltherapien zu ebnen.

Laufzeit: 09/2020 - 09/2023


Ansprechpartner:
Prof. Dr. Med. Vet. Anja Erika Hauser-Hankeln

Gleimstraße 52

10437 Berlin

Germany

Tel: 0170 / 2788873
Fax: 030 / 81616443
E-mail: anja.hauser-hankeln@charite.de 

Antragsteller: 
Charité - Universitätsmedizin Berlin 
Kooperationspartner: Freie Universität Berlin

 

 

Das Vorhaben „Using Computational Modelling to Understand Large-Scale Networks and Circuit Dysfunctions in Schizophrenia“, das Peter Uhlhaas, Professor für Früherkennung und Frühintervention psychischer Erkrankungen an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, leitet, untersucht die neuronalen Grundlagen von Schizophrenie. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Rolle Veränderungen bestimmter Neurotransmitter-Systeme für die Entwicklung der Krankheit haben. Da die Ursachen schizophrener Störungen bis heute nicht ausreichend geklärt sind, ist auch die Behandlung begrenzt: Während etwa Halluzinationen durch Medikamente reduziert werden können, bleiben weitere häufige Begleiterscheinungen wie Antriebsschwäche, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme der Patient*innen schwer zu behandeln. Um die Schizophrenie in Zukunft besser therapieren zu können, strebt Uhlhaas in Zusammenarbeit mit einem Team der Technischen Universität ein fundiertes Verständnis der biologischen Mechanismen der Krankheit an. Dafür nutzt er Neuroimaging-Verfahren in Kombination mit einer innovativen Gehirnsimulationsplattform, die es erlaubt, elektrophysiologische Daten auf die zugrundeliegenden neuronalen Schaltkreise und beteiligten Neurotransmittersysteme zurückzuführen.

 

Laufzeit: 09/2021 - 08/23

Ansprechpartner

 

Prof. Dr. Peter J. Uhlhaas
Charité - Universitätsmedizin Berlin
KJP Forschung
Augustenburger Platz 113359 Berlin
Tel.: 030 450 516 193

 

Antragsteller: Charité - Universitätsmedizin Berlin

 

 

Die Stoffwechselvorgänge von Blaualgen stehen im Vordergrund des Vorhabens. Mathematische Modelle erlauben die Analyse und Vorhersage dieser Stoffwechselvorgänge mit weitreichenden Anwendungen in der Biotechnologie. Blaualgen sind beispielsweise für die Herstellung von Biokraftstoffen interessant. Die Forschungen in diesem Bereich haben bereits zu mehreren Ausgründungen in Berlin geführt.

Laufzeit: 01/2012 bis 12/2014

Ansprechpartner:
Dr. Ralf Steuer
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Theoretische Biologie
Metabolic Network Analysis
Invalidenstr. 43
10115 Berlin
E-Mail: steuer.ralf@gmail.com
Homepage


Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Charité Universitätsmedizin Berlin, Freie Universität Berlin und Hebrew University of Jerusalem 

Naturwissenschaften

„Den genetischen Code experimentell ändern“, gibt Nediljko Budisa als sein Forschungsziel an. Das Projekt „Artcode“ versucht einen Schritt in diese Richtung: Mittels gerichteter Evolution von Zellen soll das Codon verändert werden. Dabei wird eine industriell relevante künstliche aber biologisch unbedenkliche Wirtszelle zur Produktion von neuen Proteinen (Biomateralien) und peptidbasierten Wirkstoffen generiert.

Laufzeit: 08/2011 bis 07/2014

Ansprechpartner:

Prof. Nediljko Budisa
Technische Universität Berlin

Institut für Chemie

Müller-Breslau-Str. 10

10623 Berlin
Telefon: 030/ 314 289 60

Fax: 030/ 314 282 79
E-Mail: budisa@chem.tu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Freie Universität Berlin

Im Mittelpunkt des Kooperationsvorhaben, an dem die Freie Universität, das Max Born Institut und die Hebrew University in Jerusalem arbeiten, stehen kombiniert theoretische und experimentelle Studien zum Verständnis und der Kontrolle chemischer Reaktivität basierend auf der Anregung von Nicht-Gleichgewicht-Elektronendynamik. Simulationen und Experimente mit kleinen bis mittelgroßen Molekülen dienen dazu, die theoretische Methodik zu bestätigen und neue Arten der Materialreaktion zu untersuchen, zu modellieren, zu verstehen und zu kontrollieren.

Laufzeit: 09/2011 bis 08/2015

Ansprechpartner:
Prof. M.J.J. Vrakking
Direktor Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeit-Spektroskopie im Forschungsverbund Berlin e.V.
Max-Born-Straße 2A
12489 Berlin
Telefon: 030/ 639 212 00
E-mail: vrakking@mbi-berlin.de
Homepage


Antragsteller:
Freie Universität Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem, Max Born Institut

Das an der TU Berlin angesiedelte Forschungsvorhaben untersucht den Einsatz von neuen Materialien im Bereich der Photokatalyse. Insbesondere sollen Anwendungen wie beispielsweise selbst reinigende Flächen untersucht oder die Gewinnung von energiegeladenen Chemikalien erforscht werden.

Laufzeit: 05/2017 - 04/2020


Ansprechpartner:

Prof. Dr. Reinhard Schomäcker    
Technische Universität Berlin
Institut für Chemie
Fakultät II, Sekretariat TC 8
Strasse des 17. Juni 124
10623 Berlin
Telefon: 030 314 24973
Fax: 030 314 79552
E-mail: schomaecker@tu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University

Der Informatikprofessor Klaus-Robert Müller von der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) wird gemeinsam mit Einstein-Professorin Claudia Draxl von der HU Berlin und Matthias Scheffler vom Fritz-Haber-Institut im Projekt "ETERNAL" an neuen Materialien mit günstigen thermodynamischen Eigenschaften forschen - wie etwa Keramikmaterialien.

Laufzeit: 01/2013 bis 01/2016

Ansprechperson:
Prof. Dr. Klaus-Robert Müller
Technische Universität Berlin
Department of Software Engineering and Theoretical Computer Science
Gruppenleiter "Machine Learning"
Marchstr. 23
10587 Berlin
Telefon: 030/ 314 786 20
E-mail: klaus-robert.mueller@tu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Fritz-Haber-Institut und Humboldt-Universität zu Berlin

Unter anderem Krebse und Insekten gehören zu den Gliederfüßern. Wenn diese Tiere wachsen, bilden sie ihre Körperachse aus einer zunächst runden Anlage, mithilfe einer häufig im hinteren Bereich liegenden Wachstumszone. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden Embryonen zweier großer Tiergruppen, der Insekten und Krebse, im Hinblick auf die zellulären und molekulargenetischen Aspekte ihres Längenwachstums untersucht. Mit 4D-Mikroskopie und Genforschung, die in Kooperation zwischen der Humboldt-Universität zu Berlin und der Hebew University ausgeführt wird, tragen die Forscher zu einem besseren Verständnis der Evolution der Arthropodenentwicklung und segmentierter Tiere generell bei.

Laufzeit:
01/2013 bis 01/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Gerhard Scholtz
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Biologie
AG Vergleichende Zoologie
Philippstr. 13 
10115 Berlin
Telefon: 030/ 209 360 05
Fax: 030/ 209 360 02
E-Mail: gerhard.scholtz@rz.hu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Der Physiker Matthias Staudacher (Humboldt-Universität zu Berlin) betreibt Grundlagenforschung: Er bringt im Rahmen seines Einstein-Forschungsvorhabens Physiker aus Deutschland und Israel zusammen, die Verbindungen zwischen der Einsteinschen Gravitationstheorie und der Quantentheorie untersuchen werden.

Laufzeit: 01/2013 bis 01/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Matthias Staudacher
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Mathematik und Institut für Physik
IRIS-Haus 
Zum Großen Windkanal 6
12489 Berlin
Telefon: 030/ 209 366 392 
Fax: 030/ 209 366 391 
E-Mail: matthias@mathematik.hu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Im Projekt kooperieren die Technische Universität, die Humboldt-Universität, die Freie Universität, das Max-Born-Institut sowie das Fritz-Haber-Institut, um optische und elektronische Eigenschaften von bislang größtenteils unverstandenen Kohlenstoff-basierten Hybridnanostrukturen zu erforschen. Der Fokus des Projekts liegt auf der Entwicklung eines neuartigen theoretischen Ansatzes, der die Dichtematrixtheorie mit der Dichtefunktionaltheorie kombiniert und damit mikroskopische Untersuchungen von einer Vielfalt von Hybridstrukturen ermöglicht.
Presseecho: TU intern, 13. Juni 2013: "Forschung in dünnsten Schichten"

Laufzeit: 10/2011 bis 09/2014

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Andreas Knorr
Technische Universität Berlin
Institut für Theoretische Physik
Leiter der AG Nichtlineare Optik und Quantenelektronik
Hardenbergstr. 36
10623 Berlin
Telefon: 030/ 314 242 55 
Fax: 030/ 314 211 30 
E-Mail: andreas.knorr@physik.tu-berlin.de
Homepage

Dr. Ermin Malić
Technische Universität Berlin
Institut für Theoretische Physik
Hardenbergstr. 36 
10623 Berlin
Telefon: 030/ 314 237 64
E-Mail: ermin.malic@tu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Freie Universität Berlin, Fritz-Haber-Institut, Humboldt-Universität zu Berlin und Max Born Institut

Ziel des gemeinsamen Projekts der TU und der Hebrew University Jerusalem ist die Entwicklung innovativer synergetischer Hybridkatalysatoren auf der Basis von durchlässigen Metallmatrizes. Die Eigenschaften von Metalloberflächen werden hierbei mit denen von homogenen Katalysatoren verknüpft. Das Verfahren stellt eine Schlüsseltechnologie für ressourcenschonende katalytische Prozesse dar.

Laufzeit: 10/2011 bis 09/2014

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Matthias Driess
Technische Universität Berlin

Institut für Chemie

Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin

Telefon: 030/ 314 297 31

Fax: 030/ 314 297 32
Homepage

Antragsteller: Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Anknüpfend an bestehende Forschungen untersucht die Humboldt-Universität zu Berlin in Zusammenarbeit mit dem "Deutschen Zentrums für Lehrerbildung Mathematik (DZLM)" die Entwicklung professioneller Kompetenz der an dem Projekt teilnehmenden Mathematiklehrer. Dies geschieht beispielsweise durch Unterrichtsbeobachtungen und Schülerleistungen.  

Laufzeit: 09/2011 bis 08/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. phil. Jürg Kramer
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Mathematik
Mathematik und ihre Didaktik
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Telefon: 030/ 209 358 15
Fax: 030/ 209 35 86
E-Mail: kramer@mathematik.hu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin

Kooperationspartner: Freie Universität Berlin, Deutsche Universität für Weiterbildung, Ruhr-Universität Bochum, Universität Diusburg-Essen und Universität Paderborn

Im Projekt "Rethinking Prototyping" untersuchen Berliner Gestalter und Ingenieure, welche Anforderungen die Entwicklung von hybriden Produkten an sie stellt, und welche Rolle Prototypen zukünftig einnehmen.
Video auf der Homepage der TU Berlin


Laufzeit:
09/2012 bis 09/2015

Ansprechpartner:
Emilia Nagy
Universität der Künste Berlin
Hybrid Plattform
Einsteinufer 43
10587 Berlin
Telefon: 030/ 318 521 94
E-Mail: emilia.nagy@hybrid-plattform.org

Antragsteller:
 Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Über das Oxid Silica ist bisher wenig bekannt, dabei hat es große Auswirkungen auf die Wechselwirkungen der Pflanzenzelle und damit auch der Ernte. Ein bisschen Silica mildert den Einfluss von Stressfaktoren in Pflanzen, viel Silica behindert andererseits die Nutzung von Pflanzen als Futter und Biobrennstoff. Ziel des Projekts ist, die Wechselwirkungen der Pflanzenzelle mit Silica aufzuklären.

Laufzeit: 2012 bis 2015

Ansprechpartner:
Prof. Janina Kneipp 
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Chemie
Physikalische Chemie
Brook-Taylor-Straße 2
12489 Berlin
Telefon: 030/ 209 371 71
Fax: 030/ 209 371 75
E-Mail: janina.kneipp@chemie.hu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Technische Universität Berlin, Hebrew University of Jerusalem und Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Berlin-Adlershof

Die Einstein Stiftung bringt exzellente Wissenschaftler rund um den Globus nach Berlin: Mit dem IMU Berlin Einstein Foundation Fellowship ermöglicht die Stiftung herausragenden Mathematikern aus Entwicklungs- und Schwellenländern Forschungsaufenthalte in Berlin. Ihnen ermöglicht das Stipendium einen drei- bis neunmonatigen Forschungsaufenthalt an einer Institution der Berliner Mathematik. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative der Einstein Stiftung, der International Mathematical Union (IMU) sowie der Berlin Mathematical School (BMS).
Vorstellung eines Stipendiaten der Berlin Mathematical School

Laufzeit:
2010 - 2014

Ansprechpartner:
Nadja Wisniewski
Technische Universität Berlin
Institut für Mathematik
Straße des 17. Juni 136
10623 Berlin
Telefon: 030/ 314 786 51
E-Mail: wisniewski@math.tu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: 

Sozial- und Verhaltenswissenschaften

Den Wissenschaftsstandort Berlin zu stärken, ist das Ziel vieler Forschungsvorhaben. Das Projekt "Analyse regionaler Forschungspotentiale in Berlin" geht zusätzlich der Frage auf den Grund, wie dieser Wissenschaftsstandort beschaffen ist. Was sind die Forschungspotentiale, in welchen Themengebieten ist Berlin besonders stark? Die Untersuchung wurde von der Freien Universität, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin gemeinsam durchgeführt. Das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (IFQ) unterstützte die Analyse.
Zusammenfassung Abschlussbericht

Laufzeit: 01/011 bis 12/2011

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Carsten Dreher
Freie Universität Berlin
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Boltzmannstr. 20 
14195 Berlin 
Telefon: 030/ 838 539 06
Fax: 030/ 838 453 906
E-Mail: carsten.dreher@fu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Freie Universität Berlin
Kooperationspartner: Humboldt-Universität zu Berlin und Technische Universität Berlin 

In diesem besonderen Promotionsprogramm bietet die Humboldt-Universität Berlin besonders talentierten Nachwuchsforschern die Möglichkeit, in Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Finanzierung zu promovieren. Das Programm „Berlin Doctoral Program in Economics & Management Science (BDPEMS)“ ist für seine intensive Betreuung und strukturierten Studienpläne besonders renommiert. Es kooperiert mit drei wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten an den Berliner Universitäten, dem Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und der European School of Management and Technology (ESMT). 
Presseecho: Berliner Morgenpost, 01.12.2013: "Wo Studenten ihren Kaffee in Honeckers Büro zapfen"

Laufzeit: 2011 bis 2016

Ansprechpartner:
Jenny Schmiedel
Humboldt-Universität zu Berlin 
School of Business and Economics 
Spandauer Straße 1 
10099 Berlin
Telefon: ‪‪030‬‬/ ‪‪209‬‬ ‪‪357‬‬ ‪‪80  
‬‬
Fax: 030/ 209 357 12
E-Mail: bdpems@hu-berlin.de
Homepage
Link zum Programm


Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin
Kooperationspartner: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, European School of Management and Technology, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin und Wissenschaftszentrum Berlin

Unter der Leitung von Dr. Thomas Risse (Freie Universität Berlin) und Dr. Arie Kacowicz (Hebrew University of Jerusalem) kooperieren mehrere Fachbereiche der Sozialwissenschaften an beiden Universitäten. Durch die Partnerschaft können sich Wissenschaftler international austauschen und gemeinsam publizieren. Außerdem wird exzellenten Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit gegeben, an der Graduiertenschule "Berlin Graduate School for Transnational Studies" zu promovieren.

Laufzeit:
2010 bis 2013

Ansprechpartner:
Dr. Thomas Risse
Freie Universität Berlin
Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
Direktor der Arbeitsstelle Transnationale Beziehungen, Außen- und Sicherheitspolitik
Ihnestr. 22 
14195 Berlin 
Telefon: 030/ 838 555 27
Fax: 030/ 838 541 60
E-Mail: atasp@fu-berlin.de
Homepage
Homepage der Berlin Graduate School for Transnational Studies 

Antragsteller: Freie Universität Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Immer noch streben Berlin Jugendliche aus bildungsfernen Schichten seltener einen Hochschulabschluss an, als Jugendliche, deren Eltern Akademiker sind. Woran das liegt und wie man das ändern kann, wird viel diskutiert. Das Vorhaben "Berliner Studienberechtigen-Panel - Erklärungsfaktoren für den geringen Anteil bildungsferner Gruppen an Berliner Hochschulen" will diesen Gründen genauer auf den Grund gehen. Das Forschungsteam um Prof. Dr. Katharina Spieß und Heike Solga untersucht, warum sich Studienberechtigte aus Berlin für oder gegen ein Studium entscheiden und unter welchen Bedingungen sie studieren. Das langjährig geplante Forschungsvorhaben soll einen umfassenden Blick in die Entscheidungsalternativen von Berliner Jugendlichen ermöglichen. 

Laufzeit: 10/2012 bis 12/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Katharina Spieß
DIW Berlin
Abteilungsleiterin "Bildung und Familie"
Mohrenstr. 58
10117 Berlin
Telefon: 030/ 897 892 54
Fax: 030/ 897 891 09
E-Mail: kspiess@diw.de
Homepage
Homepage der Studie "Best Up - Berliner Studienberechtigten Panel"
Best-Up-Forschungsprojekt auf der Homepage des DIW 

Antragsteller: Freie Universität Berlin
Kooperationspartner: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Technische Universität Berlin und Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Eine abstraktere Art der Marktforschung betreiben Peter Bank von der TU Berlin und Peter Imkeller von der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin). Die beiden angesehenen Finanzmathematiker werden in ihrem Einstein-Forschungsvorhaben „Game options and markets with frictions“ Verträge untersuchen, die vom Käufer und vom Verkäufer bis zu einem bestimmten Zeitpunkt jederzeit auflösbar sind und damit die Risiken bei Transaktionen senken. Dabei kooperieren sie mit Yuri Kifer, auf den dieses Vertragskonzept zurückgeht, und Yan Dolinsky von der Hebrew University of Jerusalem.
Presseecho: TU intern, 15.11.2013 "Mehr Sicherheit in instabilen Märkten"

Laufzeit: 09/2013 bis 09/2016

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Peter Bank
Technische Universität Berlin
Institut für Mathematik
Straße des 17. Juni 136
10623 Berlin
Telefon: 030/ 314 228 16
Fax: 030/ 314 244 13
E-Mail: bank@math.tu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: 
Humboldt-Universität zu Berlin und Technische Universität Berlin
Kooperationspartner: Hebrew University of Jerusalem

Weitere Projekte

Dass Kunst und Wissenschaft sich an der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaft zu exzellenter, interdisziplinärer Forschungskunst vereinen, sieht man schon an dem von den Stipendiaten veranstalteten Programm der Schule. Pro Jahr nimmt die Graduiertenschule sieben Stipendiaten in ihr Programm auf.

Diese bringen ihre Forschungsergebnisse nicht nur als Lehrende und Vortragende in das Bildungsangebot der Universität der Künste ein, sondern veröffentlichen ihre Erkenntnisse auch als Ausstellungen, Filme oder Bücher. Betreut werden die Stipendiaten mit einem Angebot aus Seminaren, Workshops, Vorträgen, Ringvorlesungen, Tagungen, Konzerten, Ausstellungen, Performances und Präsentationen.

Laufzeit: 01/2011 - 12/2013 und 08/2014 - 10/2018

Ansprechpartner:
Prof. Nik Haffner
Universität der Künste Berlin

Sprecher der Graduiertenschule
Graduiertenschule für die Künste im Postgradualen Forum
Einsteinufer 43
10595 Berlin
Telefon: 030/ 318 521 05

Fax: 030/ 318 519 714

E-Mail: graduiertenschule@udk-berlin.de

Homepage


Antragsteller: Universität der Künste
Kooperationspartner: Humboldt-Universität zu Berlin, Charité Universitätsmedizin Berlin, Helmholtz-Gesellschaft deutscher Forschungszentren, Leibniz-Gesellschaft

Aus dem Einstein-Forschungsprojekt ist eine binationale, interdisziplinäre Forschungsgruppe enstanden, in der junge Wissenschaftler an der Hebrew University of Jerusalem und der Freien Universität Berlin zu aktuellen Menschenrechtsfragen forschen. Zwischen 2014 und 2016 werden jährlich 12 bis 14 neue PhD-Kandidaten aufgenommen, die drei Jahre lang an beiden Universitäten forschen.
Link zum Programm Human Rights under Pressure

Laufzeit: 10/2014 bis 03/2019

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Klaus Hoffmann-Holland
Freie Universität Berlin
Fachbereich Rechtswissenschaft
Arbeitsbereich Kriminologie und Strafrecht
Vorsitzender Richter am Landgericht
Boltzmannstr. 3 
14195 Berlin 
Telefon 030/ 838 547 16 oder 030/ 838 540 90
Fax: 030/ 838 540 90
E-Mail: kriminologie@fu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Freie Universität Berlin und Hebrew University of Jerusalem
Kooperationspartner: Universität Potsdam und Deutsches Institut für Menschenrechte

Die Professur wird von der Humboldt-Universität zu Berlin in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) ausgeschrieben. Sie legt einen Schwerpunkt auf die interdisziplinäre Grundlagenerforschung biologischer Prozesse, die insbesondere für die Entwicklung von Wirkstoffen zur Beeinflussung biologischer Prozesse wichtig ist. Damit wird Berlin als Standpunkt erfolgreicher Arzneimittelentwicklung gestärkt, außerdem werden theoretische Kenntnis der Proteinfunktionen mittels organisch-chemischer Substanzen gewonnen.
Presseecho:
HU Berlin, 03.12.2012: "Christian Hackenberger erhält Leibniz-Humboldt-Professur"

Laufzeit:
2012 - 2017

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Christian Hackenberger
Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e.V. (FMP)
Robert-Roessle-Str. 10
13125 Berlin
Telefon: 030/ 947 931 81
Mail: hackenbe@fmp-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin und Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie
Kooperationspartner: ---

Mit seiner Forschungsgruppe "Analysis of Functional Surfaces" untersucht Dr. Mulazzi Oxidoberflächen, insbesondere deren elektronische Eigenschaften. Dadurch erhoffen sich die Forscher Rückschlüsse darauf, wie diese mit dem Wachstum der Oxide zusammenhängen.

Laufzeit: Bis 12/2015

Ansprechpartner:

Dr. Mattia Mulazzi
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Physik

Experimentelle Physik
Newtonstraße 15

12489 Berlin
Telefon: 030/ 209 377 87
E-mail: mmulazzi@physik.hu-berlin.de
Homepage

Antragsteller: Humboldt-Universität zu Berlin und Leibniz-Institut für Kristallzüchtung
Kooperationspartner: