Einstein-Fragebogen

Robert Weismantel

 

Schließen Sie bitte kurz Ihre Augen und denken Sie an Ihr Forschungsprojekt. Was sehen Sie als Erstes? 
Ein Muster im Zusammenhang mit der Frage, unter welchen Bedingungen hochdimensionale diskrete Optimierungsprobleme effizient gelöst werden können.

 

Wie erklären Sie Ihr Forschungsprojekt einem Kind? 

Ich würde mittels Holzklötzen mehrere solche Muster in einer Matrix nachstellen. 

Was überrascht Menschen am meisten, wenn Sie von Ihrer Forschung erzählen? 
Die Begeisterung, welche ich für abstrakte Fragestellungen empfinde. 

Was haben Sie erst durch Ihre Forschung über das Leben gelernt? 
Weniger ist mehr! 

Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Wissenschaftler geworden wären? 
Ein viel ärmerer Mensch. 

Welchen Ort in Berlin finden Sie besonders spannend? Oder gibt es einen Berliner Ort an dem Sie sich besonders wohl fühlen? 
Besonders gefällt mir der Weg entlang der Spree vom Tiergarten Richtung Kanzleramt. Dort sitze ich sehr gerne auf einer Bank. 

Was überrascht Sie an Berlin am meisten? 
Die Gegensätze, welche in scheinbarem Chaos eine gewisse Harmonie ausstrahlen. 


Womit hätten Sie in Berlin gar nicht gerechnet und was vermissen Sie? 
In Berlin rechne ich mit allem! Berlin ist in vielerlei Hinsicht das Gegenteil von Zürich. 


Was macht Berlin einzigartig für Ihre Forschung? 
Meine Kollegen in Berlin sind sehr gute Wissenschaftler, aber auch der Umgang mit Ihnen ist so locker und lustig, dass ich mich dort richtig wohl und zuhause fühle. 

 

(Dezember 2019)