Wie werden Krankheit und Behinderung in Comics dargestellt? Was sagt das über das Mensch-Sein in unserer Gegenwart aus? Seit März 2016 läuft an der Schlegel Graduiertenschule der Freien Universität Berlin das von der Einstein Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Graphic medicine and literary pathographies: The aesthetics and politics of illness narratives in contemporary comics and literature“ mit Einstein Visiting Fellow Prof. Susan Merrill Squier. In einem kurzen Video stellt sich das Projekt vor.
Das Einstein-Forschungsvorhaben „PathoGraphics“ unter der Leitung von Prof. Dr. Irmela Marei Krüger-Fürhoff untersucht englische und deutsche Arbeiten der „Graphic Medicine“ und „literarische Pathografien“ aus einer intermedialen und kulturübergreifenden Perspektive.
Die Genres, die als „Graphic Medicine“ und „literarische Pathografien“ bekannt sind, thematisieren Grenzerfahrungen wie chronische Krankheiten und Behinderungen. Sie erzählen individuelle Geschichten von Patienten, Angehörigen und medizinischen Fachkräften. Beide Genres können daher als aktuelle künstlerische Beiträge zu Diskussionen darüber verstanden werden, was es bedeutet, im Zeitalter von Lebenswissenschaften und Biopolitik Mensch zu sein.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Forschungsprojekts.
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