Pressemitteilung

21. Mai 2015

Museen, Dreiecke und algebraische Kurven – Geometrie ist überall

Öffentlicher Vortrag und Diskussion mit Michael Joswig, Einstein-Professor für Mathematik an der Technischen Universität Berlin
 

Wie viele Wächter sind eigentlich nötig, um die kostbaren Exponate einer Ausstellung zu schützen? Und wie müssen sich die Wärter eines Museums platzieren, um die Kunstwerke bestmöglich im Auge zu behalten? Ein Museumsdirektor würde wahrscheinlich versuchen, das Problem durch Ausprobieren zu lösen. Sehr viel schneller geht es jedoch mit Hilfe von Geometrie. In seinem Vortrag erklärt Einstein-Professor Michael Joswig, welche Lösungen es für das sogenannte „Museumswächterproblem“ gibt. Eines kann vorweg verraten werden: Die Antwort hat mit Dreiecken zu tun, und davon gibt es in der von Daniel Libeskind entworfenen Architektur des Jüdischen Museums mehr als genug. 

Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium auf die Veranstaltung hinweisen.

Datum: 28. Mai 2015, 19 Uhr
Ort: Jüdisches Museum Berlin (Akademiesaal), Lindenstraße 91, 10969 Berlin
Der Eintritt ist frei.

Michael Joswig steht im Anschluss an den Vortrag für Interviews zur Verfügung.

Anmeldungen bitte per E-Mail an cm@einsteinfoundation.de.

Einstein-Professor Michael Joswig
Michael Joswig gehört zu den weltweit führenden Forschern im Bereich polyedrische und geometrische Kombinatorik. Seit Juni 2013 ist er Einstein-Professor für Diskrete Mathematik/Geometrie an der Technischen Universität Berlin. Er ist unter anderem an der Entwicklung von „polymake“ beteiligt, einer weltweit genutzten Standardsoftware im Bereich der Diskreten Geometrie.