Am 20. Januar fand die Verleihung des Berliner Wissenschaftspreises statt. Zu diesem Anlass hielt der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, eine Rede im Berliner Rathaus. Der Berliner Wissenschaftspreis ehrt herausragende Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Müller verwies in seiner Rede auf die vielen positiven Botschaften, die Berlin als Standort für exzellente Forschung und Wissenschaft weiter voranbringen werden. Neben der Fortführung des Hochschulpaktes nennt Müller die Fortsetzung der Exzellenz-Initiative und den Einstieg des Bundes in die Hochschulförderung.
Darüber hinaus unterstreicht Müller die herausgehobene Stellung der Einstein Stiftung für den Wissenschaftsstandort Berlin: "Und Berlin besitzt ein wichtiges Förderinstrument, das wir noch stärker nutzen müssen. Ich meine die Einstein-Stiftung. Es war eine schwere Geburt, begleitet von manchen Missverständnissen. Aber die Einstein-Stiftung besitzt inzwischen für ihre wissenschaftsgeleitete Qualität großes Renommee, auch im Ausland. Sie ist ein bedeutsames, zusätzliches Förderinstrument für die Hochschulen. So hilft die Stiftung, internationale Top-Leute nach Berlin zu holen oder hier zu halten. Damit ist die Einstein Stiftung ein wichtiger Pfeiler für die Zukunft der Berliner Spitzenforschung. Das muss deutlicher herausgestellt und in der Öffentlichkeit sichtbarer gemacht werden - auch und gerade durch die Hochschulen selbst."
Die Einstein Stiftung Berlin freut sich über dieses positive Signal und wird auch in 2015 durch die Förderung herausragender Projekte und Personen dazu beitragen, Forschung und Wissenschaft in Berlin mit dem Begriff Exzellenz zu verbinden.
Auf der Website der Senatskanzlei Berlin finden Sie den Wortlaut der gesamten Rede Michael Müllers auf der Basis des Manuskripts.
Foto: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin/Marco Urban