Als Einstein BUA/Oxford Visiting Fellows werden Spitzenwissenschaftler:innen der University of Oxford in einen Berliner Forschungsverbund eingebunden. Über drei Jahre betreuen sie aus der Ferne und durch Besuche vor Ort eine Arbeitsgruppe, mit der sie zu einer der von der Berlin University Alliance (BUA) und der University of Oxford definierten “Grand Challenges” forschen. Zielgruppe sind insbesondere Wissenschaftler:innen, die exzellente Bereiche der Berliner Wissenschaft mit einer besonderen Kompetenz nachhaltig ergänzen.
Informationen & Formulare
Antragsberechtigung
Exzellenzcluster, Einstein-Zentren, Einstein Research Units, Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs mit Restlaufzeit über die beantragte Förderdauer. Nicht (mehr) drittmittelfinanzierte sowie künstlerisch-kreative Verbünde können bei entsprechender Begründung im Rahmen einer Einzelfallprüfung zugelassen werden. Zudem gilt auch die OX/BER-Wissenschaftskooperation selbst als gastgebender Verbund, wenn die Bedeutung der/des prospektiven Fellows für die Entwicklung der OX/BER-Wissenschaftskooperation dargelegt wird. Bitte kontaktieren Sie bei Interesse an einer Antragsstellung frühzeitig die Ansprechpartner:innen der BUA und der Universität bzw. Charité.
Dauer
Bis zu drei Jahre mit Möglichkeit der Verlängerung um weitere zwei Jahre
Umfang
Bis zu 500.000 € für die erste Förderphase und bis zu 330.000 € für Verlängerungsanträge
Formulare
Antragsformular (Verlängerung)
Leitlinien zu Gleichstellung, Diversität und Nachwuchsförderung
Häufige Fragen zum Programm Einstein BUA/Oxford Visiting Fellow
Ja, wenn sie ihren Lebensmittelpunkt im Ausland haben und dort bereits seit mindestens fünf Jahren wissenschaftlich arbeiten.
Außer dem Fellow muss sie durchgehend mindestens zwei Personen umfassen, die wissenschaftlich tätig sind (Hilfskräfte zählen nicht dazu). Diese müssen nicht zwangsläufig vollständig oder teilweise aus Mitteln der Einstein Stiftung finanziert werden. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind mit mindestens 75 % einer Vollzeitstelle zu beschäftigen; die Vergabe von Stipendien ist nur in begründeten Ausnahmefällen nach Zustimmung der Einstein Stiftung möglich.
Nein, solange es nicht für die wissenschaftliche Arbeit notwendig ist.
Sie orientiert sich an den Regelungen der aufnehmenden Institution für Gastprofessor:innen. Es kann kein Gehaltssubstitut gezahlt werden. Die Aufwandsentschädigung für den Fellow darf 10 % der bewilligten Fördersumme nicht übersteigen.
Alle vorgesehenen Stellen müssen in der Regel ausgeschrieben werden, die Mitnahme einer gesamten Gruppe ist nicht möglich.
Bitte nehmen Sie in der Vorbereitung der Antragsstellung frühzeitig Kontakt mit uns auf, da solche Fälle nur nach Einzelfallprüfung die Antragsberechtigung erteilt werden kann.
Bitte wenden Sie sich frühzeitig an die Ansprechperson bei der jeweiligen Universität / Charité - Universitätsmedizin, über die das Fellowship beantragt werden kann, damit die Passfähigkeit für die Ziele der OX/BER-Wissenschaftskooperation geprüft werden kann.
Die BUA hat hierzu folgende Informationen übermittelt:
The Oxford/Berlin Research Partnership seeks to connect the tremendous range of bottom-up connections with the identification of shared Priority Areas and Grand Challenges (in addition to the two current BUA Grand Challenges of social cohesion and global health). This list reflects academic discussion within the Partnership and we would want to stress the potential for inter-disciplinary or cross-disciplinary work connecting the areas listed below.
MedSci
- Vaccines and Immunology
- Cardiovascular medicine
- Repair and regenerative paediatrics and developmental medicine
- Neuroscience
- Digital health
STEM
- AI and Digital Transformation
- Quantum Computing
- Reproducible Science
- Sustainable Life and Processes (including Urban Living)
Humanities
- Understanding the Human Past
- Global Futures: Performance, Language, Art
- Diversity and Intercultural Communication
- Environment and Global Shared Spaces
Social Sciences
- Democratic resilience
- Conflict, peace and security
- Inequalities and the political economy of inequality
- The changing faces of governance