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Nachrichten der Einstein Stiftung Berlin


Erika Fischer-Lichte Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences

Die Theaterwissenschaftlerin der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Dr. h. c. Erika Fischer-Lichte ist zum Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt worden. Sie ist als „International Honorary Member“ in der Sektion „Visual Arts and Performing Arts – Criticism and Practice“ vertreten. Seit 2011 ist Erika Fischer-Lichte im Vorstand der Einstein Stiftung Berlin engagiert. Sie ist Seniorprofessorin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität und seit 2008 Direktorin des Internationalen Käte-Hamburger-Kollegs „Verflechtungen von Theaterkulturen“.

Erika Fischer-Lichte ist Mitglied in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Göttinger Akademie der Wissenschaften, der Academia Europaea, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie Vorstandsmitglied der Einstein Stiftung Berlin. Ihr 2004 veröffentlichtes Werk „Ästhetik des Performativen“ gilt als Meilenstein in der Theaterwissenschaft. Während ihrer akademischen Laufbahn hat sie eine Vielzahl von interdisziplinären, teils internationalen Arbeitsgruppen geleitet und erfolgreich viele Großprojekte verwirklicht. Ihre Publikationen sind in bisher 23 Sprachen übersetzt worden. Während der vergangenen Jahrzehnte hat sie eine große Zahl an Doktorandinnen und Doktoranden sowie Nachwuchsforscherinnen und -forscher wissenschaftlich betreut.

Die American Academy of Arts and Sciences wurde im Jahr 1780 gegründet. Ihre Mitglieder ehren jedes Jahr herausragende Persönlichkeiten der Wissenschaften, Künste und Wirtschaft sowie aus Institutionen und öffentlichem Leben. Im Oktober 2018 werden die Neuaufgenommenen in einer feierlichen Zeremonie in Cambridge, Massachusetts, USA, in die Akademie eingeführt. Unter den bisher 4.600 Fellows und 600 internationalen Ehrenmitgliedern befinden sich mehr als 250 Nobel- und 60 Pulitzerpreisträger. Zu den historischen Mitgliedern gehören Benjamin Franklin (1781), Charles Darwin (1874), Albert Einstein (1924) und Martin Luther King Jr. (1966).

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Dr. h. c. Erika Fischer-Lichte, Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, Telefon (Sekr.): 030 838-50315, E-Mail: theater@zedat.fu-berlin.de

Quelle: Freie Universität Berlin
(02.05.2018)

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