Details

Charité und Harvard kooperieren

David Mooney hielt am 21. August seine Meeting Einstein Lecture zum Thema "Can Plastic Replace Pills?"




Mit Hilfe der Stiftung konnte der Biotechnologe David Mooney aus Harvard 2010 als Einstein Visiting Fellow für die Berlin-Brandenburg School for Regenerative Therapies (BRST) gewonnen werden. Eingeladen wurde David Mooney vom Direktor des Julius-Wolff-Instituts der Charité, Georg Duda. Nun haben das Julius-Wolff-Institut und das Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering der Harvard University einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Der thematische Schwerpunkt der Kooperation wird auf der Zell- und Gewebetechnologie liegen. 

Die Kooperationsvereinbarung soll die Übertragung (Translation) von Forschungserkenntnissen in die Klinik stärken und beschleunigen. „Die Charité gehört weltweit zu den führenden Institutionen in der klinischen Translation und der medizinischen Grundlagenforschung“, sagte Don Ingber, Gründungsdirektor des Wyss Instituts. „Die Kooperation wird die internationale Reichweite beider Institute vergrößern.“

Im Zuge des Kooperationsvertrags wird Georg Duda Fakultätsmitglied am Wyss Institut. Zudem werden Berliner Wissenschaftler unkompliziert Forschungsaufenthalte an dem Institut in Boston durchführen können. „Durch unsere Zusammenarbeit können wir die vielfältigen Kapazitäten des Wyss Instituts in den Bereichen der Biotechnologie nutzen“, so Georg Duda.

Durch das Programm „Einstein Visiting Fellow“ sollen ausländische Spitzenwissenschaftlerinnen oder -wissenschaftler längerfristig in die Berliner Forschungs- und Wissenschaftslandschaft eingebunden und auf diese Weise die internationale Sichtbarkeit der Berliner Universitäten und Forschungseinrichtungen weiter gestärkt werden.

Foto: Moritz Vennemann