Meeting Einstein: HautScan

Hautsache Gesundheit!

Berliner Forscher haben einen Laserscanner entwickelt, der die klinische Diagnostik bei Krebspatienten verbessern soll. Meeting Einstein stellt die Köpfe vor und fragt nach Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technologie.

Die Frage ist so alt wie simpel: Wie können wir valide Aussagen über den Gesundheitszustand eines Menschen treffen, ohne kostspielige und risikoreiche Untersuchungen oder Eingriffe vorzunehmen? Die hierauf entwickelte Lösung passt scheinbar perfekt zum Zeitgeist: Ein kompakter Haut-Scanner, der einen mit den wichtigsten Gesundheitsdaten des eigenen Körpers versorgt. Doch das von Berliner Forschern der Charité-Universitätsmedizin und der Technischen Universität entwickelte Gerät ist kein Lifestyle-Utensil, sondern ein für die medizinische Forschung bedeutendes Instrument. Die Forscher erhoffen sich zum Beispiel ein besseres Verständnis des „Hand- und Fußsyndroms“, das als schwere dermatologische Nebenwirkung einer Chemotherapie auftreten kann. Dies wäre eine wichtige Grundlage, um erstmals wirksame Therapien zu entwickeln. Ganz ohne Operation und Radiologie.

 

MEETING EINSTEIN stellt das entwickelte Gerät vor und fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technologie.

Podiumsgäste

  • Prof. Dr. Dr.-Ing. Jürgen Lademann, Bereichsleiter „Experimentelle und angewandte Physiologie der Haut“ an der Charité-Universitätsmedizin Berlin
  • Prof. Dr. Jalid Sehouli, Direktor der Klinik für Gynäkologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin
  • Prof. Dr. Günther Tränkle, Direktor des Ferdinand-Braun-Instituts/Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik

 

Die Diskussion wird moderiert von Prof. Dr. Ursula-F. Habenicht, Mitglied im Vorstand der Einstein Stiftung Berlin.