Pietro Marabotti hat seine Doktorarbeit an der Politecnico Milano in Energie- und Nuklearwissenschaften vorgelegt und forscht im Rahmen eines International Postdoctoral Fellowship zusammen mit Sebastian Heeg am Institut für Physik der HU Berlin im Bereich der Materialwissenschaften über Carbine. Diese eindimensionalen linearen Ketten von Kohlenstoffatomen haben je nach Krümmung und Biegung unterschiedliche Eigenschaften und können unter anderem zur Wärme- oder Lichtleitung eingesetzt werden. Im Verlauf des Projekts soll ein neuartiges Nahfeldspektrometer entwickelt werden, das Carbine mit Infrarottechnologie abtastet, um optische und strukturelle Nichtlinearitäten (bspw. Defekte) zu identifizieren und Einblicke in deren atomare Struktur zu geben. Marabotti und Heeg erforschen, wie sich die Eigenschaften von Carbinen gezielt für einen Einsatz in optoelektronischen Geräten nutzen lassen.
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