Julia Weber arbeitet als Komparatistin am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschung umfasst literarische Verfahrensweisen der Subjektkonstitution, Affekt- und Emotionstheorien, die Kulturgeschichte der Virtualität sowie kulturwissenschaftliche Raumtheorien. Von 2012 bis 2020 hat sie die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Bauformen der Imagination“ geleitet, die die vielfältigen Wechselbeziehungen von Literatur und Architektur untersucht hat. Im Rahmen ihres Einstein-Fellowships zur „Poetik der Zwischenräume: Affektmodellierung bei Ann Quin, Claude Simon und Alexander Kluge“ erweitert sie nun ihre raumbezogenen Literatur- und Kulturstudien durch eine neue affekttheoretische Perspektivierung von Konzepten ästhetischer Erfahrung.
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