Einstein-Zentrum Early Disease Interception

Einstein-Zentrum in der Vormodulphase

Während der zweijährigen Vormodulphase wird das innovative Forschungsfeld der zellbasierten interzeptiven Medizin gefördert. Neue und vielversprechende Forschungsansätze zielen darauf ab, Krankheiten in einem sehr frühen Stadium, in dem nur einzelne kranke Zellen in den Patient:innen vorhanden sind und sich noch keine Symptome und Folgeschäden manifestiert haben, zu diagnostizieren und zu bekämpfen. Der Schwerpunkt des geplanten institutionenübergreifenden Zentrums soll dabei auf der beschleunigten Entwicklung, Integration und Anwendung neuer Schlüsseltechnologien der Einzelzell-Multiomik und der räumlichen Biologie, hochentwickelten präklinischen Patient:innenmodellen und neuartigen Lösungen mithilfe von Künstlicher Intelligenz liegen. 

Das Konsortium verbindet Forscher:innen und Kliniker:innen von zehn führenden Berliner Institutionen miteinander, u. a. die Charité einschließlich des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), das Max Delbrück Center, die Technische Universität Berlin, Freie Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin sowie das Museum für Naturkunde und das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik.