Pressemitteilung

24.02.2022

Einstein Stiftung Berlin verurteilt den Angriff auf die Ukraine schärfstens

Mit Entsetzen verfolgt die Einstein Stiftung Berlin den ungeheuerlichen Angriff Russlands auf die Ukraine in den letzten Stunden. Ein Krieg in Europa, bis vor ganz kurzer Zeit unvorstellbar, hat begonnen, der viele Menschenleben kosten wird, unermessliches Leid verursachen wird und in jeder Hinsicht dem Völkerrecht eklatant widerspricht.

Als den Wissenschaften und Künsten in ihrer Entfaltung und Entwicklung verpflichtete Einrichtung, die internationale Zusammenarbeit als konstitutive Voraussetzung allen Fortschritts erkennt, als Stiftung, die den Namen eines Mannes trägt, der nicht alleine für Wissenschaft und die Suche nach Erkenntnis, sondern auch für die unermüdliche Verteidigung einer friedlichen Welt steht, protestiert die Stiftung entschieden gegen jede Aggression gegenüber dem souveränen Land Ukraine und seiner Bevölkerung. Wir rufen zu einer unverzüglichen Beendigung aller militärischen Maßnahmen Russlands auf.

Gleichzeitig versichert die Einstein Stiftung Berlin allen ukrainischen Partnern in Wissenschaft, Kunst und Zivilbevölkerung, aber auch allen in Russland, die sich diesem Krieg und der vorausgegangenen massiven Desinformation entgegenstellen und sich für Frieden und Zusammenarbeit einsetzen, unserer Solidarität.