Der Neurologe und klinische Neurowissenschaftler Philipp Mergenthaler untersucht das beispielhafte Verhältnis zweier grundlegender zellbiologischer Prozesse zueinander: des Glukose-Stoffwechsels und des programmierten Zelltods, der sogenannten Apoptose. In seinem Projekt an der Charité betrachtet Mergenthaler diese Wechselbeziehung bei sogenannten Mitochondriopathien, also Erkrankungen, die durch eine Schädigung der Mitochondrien verursacht werden. Weiterhin wird seine Forschung bioenergetische Defekte und funktionsgestörte Mitochondrien als Krankheitsmechanismen neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson in den Blick nehmen. Mergenthaler arbeitet an der Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie und am Centrum für Schlaganfallforschung Berlin (CSB) der Charité. Er ist Alumnus des BIH Charité Clinician Scientist Program.
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