Friedel Gerfers erforscht, wie exponentiell wachsende Datenmengen im Zeitalter des mobilen Internets sowie der Integration von vernetzten Maschinen und Sensoren mit höchster Energieeffizienz und gleichzeitig geringsten Verzögerungszeiten zu übermitteln sind. „Neben der interdisziplinären Expertise im Bereich der Kommunikationstechnik, Signalverarbeitung, Schaltungstechnik, Halbleiterbauelemente und Silizium-Technologien benötigen wir insbesondere hochmodernes Messequipment mit Signalbandbreiten von 100 Gigahertz und mehr, um international eine führende Rolle in Forschung und Entwicklung zu spielen. Mit Mitteln der Einstein Stiftung Berlin wird es nun möglich, ein extrem kosten- und personalintensives Hochfrequenzlabor an der TU Berlin zu etablieren“, sagt Friedel Gerfers.
Prof. Friedel Gerfers hält 15 Patente und arbeitete von 2006 bis 2014 im Silicon Valley in der Halbleiter-Branche arbeitete, bevor er 2015 den Ruf an die TU Berlin annahm.