Gwendolyn Sasse

Gwendolyn Sasse forscht zu Demokratie und Autoritarismus, den Transformationsprozessen in Osteuropa sowie zu den Dynamiken von Krieg, Migration und Protestbewegungen. Sie studierte Geschichte, Slawistik und Politikwissenschaft und wurde an der London School of Economics promoviert. Im Anschluss lehrte sie an der Central European University, an der London School of Economics sowie an der University of Oxford, wo sie 2013 zur Professorin in Comparative Politics im Department of Politics and International Relations und in der School of Interdisciplinary Area Studies berufen wurde. Zudem ist sie Non-Resident Senior Fellow beim Think Tank Carnegie Europe. Seit 2016 ist sie die Wissenschaftliche Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien in Berlin. Ab April 2021 verbindet sie diese Tätigkeit mit ihrer Einstein-Professur in der „Vergleichenden Demokratie- und Autoritarismusforschung“ an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Gerade der Russland-Ukraine-Konflikt zeigt uns, dass wir vielfältige Prozesse gut verstehen müssen, um dann auch adäquat handeln zu können.

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