Im Rahmen seines Projekts "Reorganizing Ourselves" will der Professor für Philosophie und Kognitionswissenschaften von der University of California, Berkeley (USA) an der Freien Universität Berlin Gemeinsamkeiten zwischen Kunst und Philosophie als Reflexionsformen untersuchen. Dafür begreift er beide als Praktiken des Um- und Neuordnens historisch-kultureller Zusammenhänge und untersucht sie als kreative Mittel, die dazu dienen, das Selbst zu ergründen und Möglichkeiten der Veränderung zu erkunden. Alva Noë stützt sich auf den Begriff des Entanglements (Verschränkung/Verflechtung) der Wissenshistorikerin Donna Haraway. Die reorganisierenden Strategien in Philosophie und Kunst wird der Forscher mit seinem am DFG-Graduiertenkolleg "Normativität, Kritik, Wandel" angesiedelten Team anhand bestimmter Schwerpunkte analysieren, unter anderem mit Blick auf die unterschiedlichen Arten des Entanglements, die jeweils in der Philosophie und in den Künsten realisiert werden, mit Blick auf konkrete Praktiken sowie auf den Mehrwert ästhetischer und philosophischen Reflexionen.
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