Das neue Einstein-Projekt will elektronische Musikinstrumente für die Ewigkeit entwickelnEs klingt zunächst positiv: „Die Möglichkeiten, sich musikalisch auszudrücken, sind durch die elektronische Klangsynthese fast unerschöpflich.“ Doch dann kommt der Haken: „In den vergangenen 60 Jahren hat das dazu geführt, dass Musiker, Instrument und der Prozess der Klangerzeugung nicht mehr aneinander gebunden sind. Virtuosität, Expressivität, ja selbst die Person des Interpreten wurden verzichtbar.“ Prof. Dr. Stefan Weinzierl, der das beobachtet hat, ist Leiter des TU-Fachgebietes Audiokommunikation. In einem neuen, mit 700 000 Euro bewilligten interdisziplinären Einstein-Vorhaben will er daher neue musikalische Instrumente entwickeln, die permanent und nicht flüchtig sind und die nach der ersten Aufführung immer noch Bestand haben.Neue Instrumente, neue HerausforderungenDer engste Partner und Co-Sprecher des über drei Jahre laufenden Vorhabens „Design, Development and Dissemination of New…