In der prämierten Graduiertenschule widmen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité-Universitätsmedizin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin sowie weiteren Partnerorganisationen einem gemeinsamen Ziel: der Erforschung von Krebs. Die BSIO bietet hierfür ein integratives, dreijähriges Doktorandenprogramm in der onkologischen Forschung sowohl für Naturwissenschaftler als auch für Mediziner und sozialwissenschaftlich ausgebildete Nachwuchstalente. Die Graduiertenschule ist an der Schnittstelle von biowissenschaftlicher Forschung und klinischer Anwendung angesiedelt. Unter Einbindung von Hämatologen, Onkologen, Molekularbiologen, Chirurgen und weiteren Experten vermittelt sie Nachwuchskräften die nötigen theoretischen Hintergründe und praktischen Erfahrungen, um gemeinsam neue Diagnose- und Therapieformen entwickeln zu können.
Mithilfe des Preisgelds sollen u. a. Lab Visits, Summer Schools und Orientierungsjahre für Schülerinnen und Schüler an der BSIO angeboten werden, um frühzeitig die besten Köpfe für die Onkologie zu gewinnen. Die Graduiertenschule möchte sich zudem für ein flexibleres Curriculum der medizinischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge einsetzen, um Begeisterung für gemeinsames, experimentelles Forschen und Arbeiten zu wecken.