Liba C. Taub, Professorin für Geschichte und Wissenschaftstheorie an der University of Cambridge und ehemalige Einstein Visiting Fellow am Exzellenzcluster TOPOI, erhielt im Rahmen der Bunsen-Tagung den Paul-Bunge-Preis 2021 „in Anerkennung ihrer herausragenden Beiträge zur Geschichte wissenschaftlicher Instrumente.“
Vergeben wird der mit 7.500 Euro durch die Hans-R.-Jenemann-Stiftung dotierte Preis im jährlichen Turnus durch die Gesellschaft Deutscher Chemiker und der Deutsche Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie.
Von 2010 bis 2014 forschte sie zur historischen Wissensvermittlung entlang antiker wissenschaftlicher Texte im Forschungsverbund TOPOI, einem gemeinschaftlichen Projekt der Freien Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin, zu deren Partnern die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Archäologische Institut, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz angehörten.
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