Für die Wissenschaft. Für Berlin.

Wissenschaftler:innen sind viel mehr als nur wandelnde Gehirne. Sie sind so vielfältig wie die Gesellschaft selbst. Die Soziologin Kathrin Zippel untersucht, wie in der Wissenschaft mit Gender umgegangen wird und wie Frauen in globalen Wissenschaftsnetzwerken ausgegrenzt werden.

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Homo sapiens ist nicht unbedingt ein rationales Wesen. Die Psychologin Elke Weber widmet sich der Frage, wie menschliche Entscheidungen durch Kalkül, Emotionen und soziale Umstände geprägt werden. Ihre Forschungsergebnisse nutzt sie, um Entscheidungsarchitekturen zu entwerfen, die uns bei der Bewältigung drängender Herausforderungen wie dem Klimawandel unterstützen.

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Wenn ein akuter Schlaganfall unbehandelt bleibt, sterben Hunderte Millionen von Gehirnzellen ab, weil der Blutfluss und damit ihre Versorgung unterbrochen wird. Alastair Buchan will verstehen, was mit den Zellen am Rande des Schlaganfallkerns geschieht – und neue Wege finden, sie aus dem Halbschatten wieder ans Licht zu bringen. 

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Leberversagen ist ein Todesurteil. Ludovic Vallier nutzt das natürliche Potenzial des Organs, sich selbst zu reparieren. Er züchtet Leber-Organoide, um die dahinterstehenden Regenerationsmechanismen zu verstehen und neue, auf Stammzellen basierte Therapien zu finden, die schwerkranken Lebern helfen können, sich von innen heraus zu erneuern. 

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Die Lungenkrankheit Mukoviszidose bedeutete lange Zeit einen frühen Tod. Marcus Mall ist es gelungen, eine Therapie aus drei winzigen Molekülen mitzuentwickeln, die fehlgefaltete Proteine reparieren und Betroffenen so eine normale Lebenserwartung verschaffen können. 

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Die Globalgeschichte stellt Gewissheiten nationaler Geschichtsschreibung infrage. Michael Goebel erforscht, wie sich Migration, Welthandel und andere globale Einflüsse in Städten zu Ungleichheiten oder politischer Sprengkraft vermengen. 

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Was macht es mit Menschen, wenn sie im Krieg leben? Wofür gehen sie auf die Straße? Und wie wichtig ist ihnen die Freiheit? Gwendolyn Sasse analysiert, wie die Gesellschaften Osteuropas ticken.

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Mitochochondrien sind gleichzeitig Energieproduzenten und Gefahr. Der Neurologe Philipp Mergenthaler sucht nach biochemischen Mechanismen, die den unerwünschten Zelltod bei seltenen Mitochondrien-Erkrankungen oder Schlaganfall verhindern.

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Der Finanzmathematiker Peter Friz widmet sich einem der vielversprechendsten Felder der Mathematik: der Theorie der rauen Pfade. Die Sichtweise, die maßgeblich in Berlin entstanden ist, hat das Potenzial, Finanzmärkte stabiler zu gestalten.

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An der Wahrnehmung ist unser gesamte Körper beteiligt, meint der Philosoph Alva Noë. Gemeinsam mit Tänzer*innen und Naturwissenschaftler*innen ergründet er die Kraft der Kunst, uns zu verändern, und hinterfragt neurozentrische Sichtweisen. 

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Es gibt eine Zwischenwelt der Gefühle. Julia Weber untersucht experimentelle Literatur auf Gefühlsnuancen, die dort zum Ausdruck kommen und unser Spektrum an Emotionen bereichern.

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Unser Gehirn kann mühelos Wörter von Lärm unterscheiden – doch wie? Der Neurowissenschaftler David McAlpine studiert die neuronalen Grundlagen des Hörens.

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